Technik & Material

Die Kupferfolien-TechnikDie Kupferfolien-Technik

Man spricht hier auch von Tiffany-Technik.

Louise Comfort Tiffany entwickelte diese Technik. Inspiriert von der Faszination Glas und der damals revolutionären Elektrizität, entwickelte er eine neue, elegante Art, bunte und edle Gläser zusammenzufügen. Diese Technik setzen wir meisterhaft um.

Bereits im 11. Jahrhundert gab es die Bleiverglasung, in breite Bleiruten gesteckte Gläser, die an Kreuzpunkten verlötet wurden. Leider waren die Ergebnisse dieser Technik instabil. Mit der neuen Technik erreichte man durch Einfassen der Gläser in feine Kupferfolie und Verbindung der eingefassten Gläser mit Lötzinn filigranere Arbeiten. Auch dreidimensionale Arbeiten, z.B. bei Lampne oder Leuchten sind möglich und werden von Manovic Glaskunst, Buchen kunstvoll gefertigt.

Faszination Glas

Wir bearbeiten überwiegend 3-4 mm starke Gläser aus dem Amerika.

Viele Gläser erhielten ihre Rezepturen aus Mineralien und Metallen aus den Tiffany-Studios. In namhaften Glasmanufakturen wie Spectrum, Armstrong, Bullseye, Uroboros, Kokomo und Youghiogheni entstanden unsere Arbeitsmaterialien. Manovic Glaskunst in Buchen verarbeitet vorwiegend diese Gläser.

Die Glashersteller verarbeiten Quarzsand, Soda, Zinnasche zu Opalescent- und Translucentgläsern, mit transparenten und opalen Partien. Kathedral- und Barockgläser klar und strukturierte Oberflächen.

Auf Wunsch verwenden wir auch Antik- und Echt-Antikgläser vorwiegend aus Deutschland, die traditionell mundgeblasen hergestellt werden. Charakteristisch dafür sind Schlieren und Bläschen. In unserer Werkstatt für Glaskunst in Buchen arbeiten wir immer gerne mit diesen Gläsern.

Tiffany-Glaskunstkreationen vermitteln Räumen und Gebäuden eine stimmungsvolle Atmosphäre durch einzigartiges Zusammenwirken von Licht- und Farbspielen.